Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 (Stand: 24.03.2025)
Titel | Vortragende*r/ Mitwirkende*r | Angaben zur Abhandlung (Inhalt) |
Basiskurs Architektur (Vorlesung) | Cianciolo Cosentino, Gabriella | Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der mittelalterlichen und modernen Architektur, wobei Fragen nach der Beziehung zwischen den beiden Epochen besonders berücksichtigt werden sollen. Was ist ‚modern‘ an mittelalterlichen Bauten? Welche mittelalterlichen Architekturen wurden umgebaut und modern interpretiert? In welchen Formen, Dekorationen, Bauelementen und -techniken erscheint das Mittelalter in den Gebäuden des 19. und 20. Jahrhunderts? Welche Monumente (und architektonischen Elemente) verbinden das Mittelalter mit der Moderne und wie? Ist die Gotik ein historischer Baustil, dessen Zeit im 15. Jahrhundert zu Ende geht, oder spielt sie in der Moderne noch eine Rolle? Die Neubewertung der Kunst und Architektur des Mittelalters führt zu einem radikalen Wandel in der Ästhetik des 19. Jahrhunderts: Frühchristliche, romanische und gotische Kirchen und Paläste, die bis dahin nur Gegenstand sporadischen und begrenzten Interesses gewesen waren, beginnen die Debatten der Gelehrten anzuregen, den Architekten neue Perspektiven und Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen und die Ziele und Wege der Grand Tour zu verändern. Die Architektur und das Kunsthandwerk des Historismus, die Avantgarde der Weimarer Republik und der Nationalsozialismus finden in gotischen Kathedralen, mittelalterlichen Glasmalereien, byzantinischen Mosaiken und Spitzbögen anregende Vorbilder und wichtige Inspirationsquellen. Dabei sind nicht nur künstlerische und ästhetische Kriterien, sondern auch politische Hintergründe und ideologische Konstrukte erkennbar. Nach einer Einführung in die beiden Architekturepochen werden diese und weitere Fragen anhand ausgewählter Beispiele thematisiert und diskutiert. Die Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. |
Niederländische Italianismen (Vorlesung) | Lipinska, Aleksandra | Die niederländische Kunst wurde in der frühen kunsthistorischen Forschung häufig als Gegenpol oder gar als unkundige Nachahmung der italienischen Kunst angesehen. Tatsächlich jedoch übernahmen viele niederländische Künstler der frühen Neuzeit vielfältige Impulse aus Italien und integrierten diese auf innovative Weise in ihre eigenen Werke. Diese künstlerische Verschmelzung steht exemplarisch für den intensiven kulturellen Austausch zwischen den Kunstzentren der Niederlande und Italiens – zwei der einflussreichsten Kulturräume jener Zeit. m Zentrum der Vorlesung stehen zentrale Fragen: Welche spezifischen Elemente der italienischen Kunst fanden Eingang in die niederländische Kunst? Und wie wurden diese Aspekte an die eigenständigen künstlerischen Traditionen und die besonderen Anforderungen des nördlichen Kunstmarktes angepasst? Anhand der Werke bedeutender Künstler wie Jan Gossaert, Cornelis Floris, Pieter Bruegel der Ältere und Peter Paul Rubens sowie ganzer Künstlergruppen wie den sogenannten „Antwerpener Manieristen“ oder den „Utrechter Caravaggisten“ werden die Mechanismen dieses kulturellen und künstlerischen Austausches untersucht und analysiert. |
Arbeit. Kunst- und medienhistorische Aushandlungen seit dem 19. Jahrhundert (Vorlesung) | Köhler, Kristina | Die Vorlesung fragt aus kunst- und medienhistorischer Perspektive, wie Künste und Medien Vorstellungen von Arbeit prägen, voraussetzen, zur Aushandlung bringen und hinterfragen. Dabei gilt es, Arbeit als historisch und kulturell wandelbares Konzept zu untersuchen, das sich mit unterschiedlichen Modellierungen (als Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Care-Arbeit, Büroarbeit, Körperarbeit etc.) und verschiedenen Akzentuierungen (marxistisch, neoliberal, post-fordistisch etc.) in das visuelle Imaginäre, die Kunst und Bildmedien einer Zeit einschreibt. Über welche wiederkehrenden Bildmotive und Darstellungsmodi werden Arbeitsprozesse sichtbar gemacht? Welche je spezifischen Bilder von Arbeit und Arbeiter*innen konturieren sich in unterschiedliche Medien – wie Malerei, Fotografie und Film? Welche Bildpolitiken verbinden sich damit – also wo arbeiten Kunstwerke einer Verklärung oder Idealisierung von Arbeit (als Leistung, Heldentat usw.) zu? Wo hingegen fordern sie zur kritischen Auseinandersetzung auf – etwa mit ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, ökologischen Folgen industrialisierter Produktion oder den Machtverhältnissen gegenderter Arbeitszuschreibungen? Und welches kritische Potenzial kommt in diesem Zusammenhang der Thematisierung von Freizeit, Muße, Nichts-Tun und Streik zu? Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt in der Moderne und Gegenwart seit dem frühen 19. Jahrhundert – als Zeitraum, in dem Industrialisierung, Arbeiter*innenbewegung und Marxismus sowie die kolonial-imperialistische Ausdehnung von Handelsbeziehungen das Verständnis und die Praktiken des Arbeitens grundlegend geprägt haben. Das Spektrum setzt bei Künstler*innen des 19. Jahrhunderts an, die sich für Arbeit und Arbeiter*innen als Bild- und Kunstsujets interessieren; sie zeichnet nach, wie sich über unterschiedliche künstlerische Strömungen und Medien (Malerei, Skulptur, Fotografie, Film, Installationen, Performances usw.) wiederkehrende Bildmotive von Arbeit herausbilden, verfestigen und wie diese herausgefordert oder gebrochen werden. An modernen und zeitgenössischen Positionen gilt es schließlich zu fragen, wie und wo die Kunst ihre eigenen Arbeitsprozesse zum Thema macht. Dabei geht es nicht nur um die Tätigkeiten der Künstler*innen selbst, sondern auch um die „Arbeitsformen“ von Institutionen und Betrachter*innen. So hat die Künstlerin und Theoretikerin Hito Steyerl zuletzt vorgeschlagen, das Museum als Fabrik und den Museumsbesuch als Arbeit zu denken: “To look is to labour!” Bemerkung: Die Vorlesung wird schwerpunktmäßig als Veranstaltung der Kunstgeschichte im Bereich der Moderne angeboten. Als Veranstaltung der Schnittstellenprofessur «Kunst- und Mediengeschichte der Bildmedien» ist sie zugleich interdisziplinär konzipiert und richtet sich ebenso an Studierende der Medienkulturwissenschaft sowie der Fächergruppe. |
Installation Art. Geschichte, Aspekte, Erfahrung (Seminar) | Dörstel, Wilfried | Viele Kunstwerke sind heute installativ. Welcher Tradition kann man sie zurechnen, der barocken Festinszenierung, der Skulptur, des Theaters? Und wie kann man sie beschreiben? Bilden sie eine eigene Gattung? Wie grenzen sie sich von Environments ab? Das Seminar wird sich einer Teilgattung der sogenannten Ephemeren Künste widmen, der installativen Kunst oder Installation Art. Zu den Ephemeren Künste gehören einmal die zeitlichen ephemeren Künste wie etwa Aktionskunst, Happening, Body Art, Performance Art, zum anderen die räumlichen ephemeren Künste der Environments und der künstlerischen Installationen. Letztere sind zwar kunsthistorisch kategorisiert, die Schwierigkeiten, die in den Beschreibungskategorien oder im Umgang mit ihnen bei Ausstellungen oder beim Wiederarrangieren im Museum oder auch bei der musealen Erhaltung auftreten, werden aber im Allgemeinen wenig behandelt. Ein Betrachtungspunkt wird die museale Präsentation und die museale Konservierung sein. Denn mit der sogenannten Ortsbezogenheit/site specifity oder dem Mediengebrauch/Medienspezifität vieler Installationen werden nicht nur kunsthistorische und kunsttheoretische Schwierigkeiten, sondern auch konservatorische sichtbar. Bei der Installation Art sind wir deshalb konfrontiert mit Problemen des Werkbegriffs – wo beginnt, wo endet eine Installation, gibt es ein Original? –, des Erfahrungsbegriffs – welche Rolle, welche Funktion kommt dem Betrachter zu? –, des Gattungsbegriffs – rechnen installative Werke eher zu den Raumkünsten, zu den Zeitkünsten oder zur Theatertradition? –, oder mit Problemen der Dokumentation bzw. der Dokumentierbarkeit. Der oben erwähnte Mediengebrauch kommt als ein weiteres Problemfeld hinzu. Die zeitgenössischen Installationen besitzen nicht nur architekturale Momente oder zeitliche Aspekte, sondern setzen meist auch Musik, Sound/Klang, Licht, Film, Video, digitale Bilder ein (Kinematographische -, Sound -, Medien-Installationen) und treten oft auch im Verbund mit Performances (Performative Installationen) auf. All das wird beleuchtet mit ausgewählten Beispielen aus der Geschichte der Installation Art (etwa Nam June Paik, Hélio Oiticica, Paul Thek, Ilya Kabakov, Matthew Barney, Olafur Eliasson, Hito Steyerl etc.). Sowie einem Vortrag von Marianne Parsch, Dipl. Restauratorin der Sammlung Goetz, München. Die erste Seminarsitzung findet am 14.04. statt! |
Zeigen mit Methode: Zur Geschichte der Ausstellung (Seminar) | Brons, Franziska | Die Geschichte der Kunst lässt sich nicht allein anhand einzelner (oder vereinzelter) Artefakte erzählen, sondern muss ebenso deren temporäre Präsentation in eigens zu diesem Zweck gestalteten und ausgestatteten Räumen in den Blick nehmen. Bekannte Beispiele wie die für folgende Debatten um „Angewandte Kunst“ einschneidende Werkbundausstellung in Köln 1914 oder die für die Kunst der Weimarer Republik (begriffs-)prägende Ausstellung Die Neue Sachlichkeit (in der Kunsthalle Mannheim 1925) können den Stellenwert von Ausstellungen insbesondere in der Kultur der Moderne verdeutlichen. Im historischen wie theoretischen Spannungsfeld von Museums- und Ausstellungswesen bietet das Seminar eine Einführung in die Geschichte jener öffentlichen Orte ästhetischer Erfahrung, kollektiver Erinnerung und materieller Wissensvermittlung, an denen Kunstwerke und andere Objekte einer Kultur bewahrt, kuratiert und exponiert werden. Von den Kabinetten der fürstlichen Kunstkammern über die ersten musealen Gemäldesammlungen im Europa des späten 18. Jahrhunderts (Louvre, British Museum, Fridericianum in Kassel), Gewerbe- und Weltausstellungen, Biennalen- (Venedig) und Museumsgründungen des 19. Jahrhundert (Berliner Museumsinsel) bis hin zu den Ausstellungen und Raumkonzepten der Avantgarden („Dada-Messe“ in Berlin 1920, „Pressa“ in Köln 1928 und „Fifo“ in Stuttgart 1929) und der documenta (1 in Kassel 1955) verfolgt das Seminar in gemeinsamen Lektüren und Fallstudien die noch für den globalisierten Kunstbetrieb der Gegenwart grundlegende Frage nach den Modellen und Konventionen, Methoden und Rhetoriken, Vorrichtungen, Techniken und Medien, mit denen Ausstellungen nicht nur Gestalt und Gehalt von Kunstwerken und Dokumenten aller Provenienz und Prägung zeigen, sondern durch diese Kontexte, räumlichen Argumentationen und visuellen Konstellationen jeweils neue Dimensionen von Bedeutung hervorbringen und Formen des Sehens und der Aufmerksamkeit ermöglichen und anleiten. Gemeinsame Besuche von zwei Ausstellungen in Köln sind Teil der Blockveranstaltung, die an drei Tagen im Juni stattfinden wird. Vorbesprechung: Mittwoch, 23.4., 14-16, im Seminarraum des KHI. Termine: Mi 11.6.14-16, Do 12.6. 10-18, Frei 13.6.10-18. |
Neue Bilder? Themen und Formen frühchristlicher Kunst Seminar) | Haug, Henrike | Ausgehend von den Bauwerken des UNESCO-Weltkulturerbes aus dem 6. Jahrhundert untersucht dieses Seminar vor Ort in Ravenna Themen und Formen frühchristlicher Kunst. Ausgehend von den Kirchen und Grabbauten und ihrer musaischen Ausstattung liegt unser Augenmerk dabei auf den Strategien, mit denen die neuen Glaubensinhalte (zwischen Übernahme bestehender Bildformulare aus dem pagan-antiken Bereich und der Formulierung neuer Ikonographien) kommuniziert wurden. Für die Teilnahme am Seminar ist eine Bewerbung notwendig: bitte senden Sie an henrike.haug@uni-koeln.de bis zum 10. April 2025 eine einseitige Referatsskizze plus Literaturverzeichnis zu einem Thema Ihrer Wahl aus dem Bereich der frühchristlichen Kunst Ravennas. Das Seminar vor Ort wird in drei Terminen in Köln am Mittwoch, den 16. April, Mittwoch, den 21. Mai und Mittwoch, den 18. Juni - jeweils von 12h bis 13.30h im Seminarraum im KHI, vorbereitet. |
"Vom Rendezvous zur Liebeserklärung" - Gefährliche Liebschaften in visuellen Kulturen des Rokoko (Seminar) | Mävers-Persch, Sophie-Luise | Als „siècle des petitesses“ wurde das Rokoko von Voltaire tituliert, von den Vertretern der Aufklärung als Zeitalter der Décadence kritisiert. Missbilligende Reaktionen auf die Bildkünste der vom französischen Hof ausgehenden Stilrichtung mögen sich mitunter auf das Repertoire seiner Bildthemen zurückführen lassen. Denn frivole Liebeserklärungen, ausgelassene Schaukelpartien und galante Festivitäten kennzeichneten die Bildkünste des Rokoko, dessen Formensprache in ganz Europa eine rege Rezeption auslöste. Das Seminar setzt sich mit den visuellen Kulturen des Rokoko, der von Antoine Watteau geprägten Bildgattung der „Fête galante“, den erotischen Gemälden von Jean-Honoré Fragonard ebenso wie mit den Pastellporträts von Rosalba Carriera auseinander. Anhand ausgewählter künstlerischer Raumgestaltungen wie etwa den Stuckaturen und Wandvertäfelungen von Johann August Nahl dem Älteren im Schloss Wilhelmsthal ist außerdem die dem Rokoko inhärente, von Detailreichtum und Asymmetrien gekennzeichnete Ornamentik zu analysieren. Nicht zuletzt, weil Chinoiserien zu beliebten Gestaltungsmotiven in der Gartenarchitektur des Rokoko avancierten, ist in diesem Kontext auch die Frage zu diskutieren, inwiefern sich der einhergehende Trend zur höfischen Ansammlung von „exotischem“ Porzellan auf die Herstellungsprozesse der Porzellanmanufakturen wie Meißen oder Sèvres auswirkte. Somit soll sich auch unter Einbezug der Akteure und Akteurinnen des Manufakturwesens in diesem Seminar den galanten Bildkünsten des Rokoko angenähert werden. |
Gender in der mittelalterlichen Kunst (Seminar) | Humrich, Clara, Roßberg, Sophie | Gender Studies sind aktuell in den Disziplinen der Geisteswissenschaften in aller Munde. Auch die Kunstgeschichte hat sie sich als methodisches Instrument angeeignet. Eine neue Perspektive bieten sie auch in der mittelalterlichen Kunst. Viele der mittelalterlichen Kunstwerke werden von männlichen Figuren wie Jesus Christus oder den lateinischen Kirchenvätern geprägt. Man mag meinen, dass weibliche Personen – ausgenommen von Maria und den jungfräulichen Heiligen – eher eine untergeordnete Rolle spielen. Dem ist aber nicht so. Das Seminar widmet sich den verschiedenen Darstellungen von (konstruierter) Weiblichkeit im Mittelalter, die Aufschluss über das Verständnis und die Bedeutung von Gender in der mittelalterlichen Gesellschaft geben. Dafür werden über die Beispiele in verschiedenen Bildmedien vorgestellt und diskutiert, dies mithilfe von grundlegenden Texten der Gender und Queer Studies andere Lesarten und Perspektiven bieten. Es soll auch mit verbreiteten Vorurteilen aufgeräumt werden. Denn mittelalterliche Frauen sind nicht unsichtbar. So entwickeln die Auftraggeberinnen und Besitzerinnen von Stundenbüchern zwischen dem 14.-15. Jahrhundert ein Selbstbewusstsein, das sich in den Abbildungen und ihrer prachtvollen Kleidung widerspiegelt. In den zahlreichen Frauenklöstern in Süddeutschland und der Schweiz treten Nonnen unter anderem als Kunstschaffende und Mäzeninnen auf. Visionärinnen fordern die dominante, von männlichen Geistlichen normierte Religiosität heraus und entwickeln neue Bildthemen, -formate und -nutzungen. Solche Beispiele fungieren jedoch innerhalb von Grenzen, die den weiblichen Personen durch theologische Dogmen und kirchenrechtliche Regeln auferlegt werden. Eben jene Grenzen, ihre Definition und ihre mögliche Überwindung sollen im Seminar diskutiert werden und Anregungen für diversifizierte Perspektiven auf mittelalterliche Kunst bieten. |
Das Bild der Stadt Köln: Von der Hagiographie zur denkmalpflegerischen Herausforderung (Seminar) | Menendez Gonzalez, Nicolas | Das Seminar wird von Dr. Nicolás Menéndez geleitet. Die Stadt Köln verfügt über ein reiches baukulturelle Erbe, das über Jahrhunderte hinweg geformt wurde. Seit dem Mittelalter prägen diese architektonischen Wahrzeichen die Repräsentationen der Stadt in verschiedenen Medien. Insbesondere der Kölner Dom ist zum Symbol der Stadt und zum zentralen Element ihres urbanen Ensembles geworden. Die städtebauliche Entwicklung der wachsenden Metropole stellt eine Herausforderung für den Schutz ihres architektonischen Erbes dar, die in der früheren Vergangenheit zu Konflikten mit den Belangen des UNESCO-Welterbes führten. Nach der Betrachtung historischer Stadtdarstellungen und Diskussionen vor den Originalen, werden wir die Instrumente, Mechanismen und Strategien des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie des UNESCO-Welterbes kennenlernen und praxisorientiert anwenden. Es sind Besuche der Kirche St. Ursula, des Wallraf-Richartz-Museums und des Kölnischen Stadtmuseums sowie eine Exkursion nach Schloss Bensberg geplant. |
Häubchen, Strumpf und Seide – Modesünden im Bild der Frühen Neuzeit zwischen transkultureller Maskerade und vestimentärem Code (Seminar | Mävers-Persch, Spohie-Luise | Wie „en vogue“ waren die ins Bild gesetzten Heiligen mit ihren exaltierten Hauben und fein ausgearbeiteten Brokatstoffen um 1500? Inwiefern vermag die Visualisierung von Satin in Genredarstellungen des 17. Jahrhunderts die heutige kunsthistorische Lesart zu lenken? Und weshalb löste eine Porträtdarstellung von Marie-Antoinette im Pariser Salon von 1783 eine Debatte über die Repräsentationspflichten des Königshauses und einen regelrechten Skandal in der Kunstszene aus? Mit diesen Fragen möchte sich das Seminar dem Thema der Mode in den Bildkünsten der Frühen Neuzeit annähern, um zugleich Differenzierungen zu Argumentationen über Kleidung und Textil im Bild greifbar zu machen und Modesünden im Bild der Frühen Neuzeit zwischen transkultureller Maskerade und vestimentärem Code zu verorten. Dabei werden einzelne Seminarsitzungen vor Originalen des Wallraf-Richartz-Museum durchgeführt, um auch auf kunsttechnische Aspekte bei der Imitation textiler Gewebedarstellungen einzugehen. Herangezogen werden außerdem aktuelle Ausstellungsdiskurse, die etwa der Frage nach dem ersten Selfie-Blogger der Geschichte anhand eines Modetagebuchs des 16. Jahrhunderts unter dem Titel „Dressed for Success“ nachgehen (Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig) oder sich mit dem Frauenbild der Dürerzeit mit Bezügen zu Kopfbedeckungen aus dem jüdisch-christlichen und muslimischen Kontext unter dem Titel „Unter der Haube“ beschäftigen (Museumslandschaft Hessen Kassel). Ziel des Seminars ist es somit, unter Einbezug von Aspekten aus den Luxusgesetzen und der Textilproduktion vestimentäre Bedeutungsträger im Bild zugleich als Repräsentanten sozialer Distinktion zu verstehen sowie Potentiale und Grenzen der Textil- und Kostümkunde als Methode der Kunstgeschichte zu diskutieren. |
Die Stadt in der Moderne (Seminar) | Treichler, Anselm | In dem Seminar werden die großen Veränderungen und Umwälzungen der Städte im 19. und 20. Jahrhundert untersucht und die Auswirkungen auf aktuelle Entwicklungen und Probleme reflektiert. Über Jahrhunderte funktionierten die städtischen Gefüge, doch mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert vollzog sich ein grundlegender Wandel, der das bis dahin stabile Verhältnis zwischen Stadt und Land durchbrach. Durch die Landflucht und das Bevölkerungswachstum erlebten die Städte einen bisher nie dagewesenen Zustrom an Menschen. Mit dem Bau großer Fabrikanlagen und neuer Transportsysteme wurde ein Flächenbedarf notwendig, der den städtischen Raum mit seiner bisherigen Planung an seine Grenzen brachte und eine neue Stadtplanung verlangte. Es werden exemplarische Städte, darunter Amsterdam, Berlin, Chicago, Paris, New York und Wien, in den Blick genommen und ihre Planungen und Veränderungen untersucht. Welche Rolle spielen Parks und öffentliche Plätze im Stadtleben, wie können die Verkehrsprobleme, die gravierende Wohnungsnot und die sozialen Ungleichheiten in den Griff bekommen werden und welche Potentiale und neuen Entwicklungen können aktuell in den Städten und der Stadtplanung beobachtet werden? |
Museumsarchitektur (Seminar) | Treichler, Anselm | In den letzten Jahren ist ein signifikanter Anstieg an Museumsbauten weltweit zu beobachten. Dies betrifft neben den klassischen Museen zu Kunst, Archäologie, Geschichte, Wissenschaft und Technik auch ganz neue Sammlungen zu Mode, Fußball, Mumien, Spionage oder einem Unterwassermuseum in Mexiko. In diesem Zusammenhang ist ein starker Wandel in der Präsentation der Sammlungen und der Beziehung zwischen den Besuchern und den Werken sowie zwischen den Institutionen und der Gesellschaft festzustellen. In diesem Seminar werden bekannte und unbekannte Museen in der Region und weltweit betrachtet und die spezifischen Merkmale der Museumsgebäude und ihrer Sammlungen untersucht. Dabei werden unterschiedliche Museumstypen, Sammlungs- und Raumkonzepte behandelt. Berühmte Bauwerke oder Areale wie das Guggenheim Museum in New York, die Museumsinsel in Berlin, der Louvre und das Centre Pompidou in Paris sowie regionale Museen wie das Kolumba in Köln, das Arp Museum Rolandseck und das Museum Küppersmühle in Duisburg werden betrachtet und ihre individuellen und übergreifenden Eigenschaften und Besonderheiten analysiert. Der Typus des Kunstmuseums steht im Zentrum des Seminars, darüber hinaus werden aber auch weitere Museums- und Sammlungskonzepte in den Blick genommen. Was kennzeichnet den Bilbao-Effekt und welche Bedeutung hat das Museum für die Gesellschaft? Wie gehen die Museen derzeit mit dem Thema Nachhaltigkeit um und welche Herausforderungen stellen sich aktuell für die Museen? Es werden Tagesexkursionen in NRW angeboten. |
Ausstellungsrundgang Fotografie (Übung) | Brons, Franziska | Die Übung ist dem im Sommersemester 2025 aktuellen – und nicht zuletzt aufgrund des Photoszene-Festivals (16. Mai bis 15. Juni 2025) besonders umfangreichen und vielfältigen – Ausstellungsgeschehen in Köln mit einem Schwerpunkt auf Präsentationen fotografischer Praktiken gewidmet. Bei wöchentlichen Besuchen von Museen, Galerien und anderen Orten in der Stadt, die auch den Kontakt zu Akteur*innen des Kunstfelds ermöglichen sollen, wollen wir über die gezeigten Werke historischer wie zeitgenössischer Fotografie ebenso ins Gespräch kommen wie über das kuratorische Konzept und die spezifische Installation der jeweiligen Ausstellungen diskutieren. Von den Studierenden werden kurze Führungen entwickelt und während des Ausstellungsbesuchs dialogisch erprobt werden. Nach den Ausstellungsbesuchen soll – ergänzt durch die gemeinsame Lektüre einschlägiger Literatur – daneben auch das Schreiben von kunstkritischen Rezensionen eingeübt werden. |
5 Jahre Avantgarde: Die Galerie art intermedia 1967-1972 (AT) (Übung) | Jacobs van Renswou, Brigitte Gertrud | Die von Helmut Rywelski 1967 gegründete Kölner Galerie art intermedia existierte nur 5 Jahre, doch in dieser Zeit sorgten ihre Ausstellungen und Kunstaktionen für Furore und einige wurden zu Schlüsselmomenten der Kunstentwicklung der 1960er und 1970er Jahre. Heute international bekannte Künstler:innen wie H. P. Alvermann, Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Lil Picard, Otto Piene, Chris Reinecke oder Wolf Vostell gehörten zum Programm der Galerie. Das Thema der Galerie war sozial engagierte, kritische und politische Kunst vor dem Hintergrund der Partizipations-, Popularisierungs- und Demokratisierungstendenzen der Zeit. Der Galerist und frühere Journalist Helmut Rywelski grenzte sich ausdrücklich vom profitorientierten Kunsthandel ab. Er engagierte sich an der Seite der Künstler:innen für eine „Sozialisierung der Kunst“ wie 1970 mit der legendären Protestaktion „Wir betreten den Kunstmarkt“ gegen die elitäre Kunstmesse "Kunstmarkt Köln" (heutige ART COLOGNE) oder initiierte eine Solidaritätsveranstaltung für die Black-Power-Aktivistin Angela Davis. Ausgewählte Archivalien aus dem Bestand der Galerie art intermedia im ZADIK wie Korrespondenzen, Presse-, Bild-, Ton- und Filmdokumente sollen in Kleingruppen gesichtet und analysiert werden. Durch die Vermittlung grundlegender Kompetenzen kunsthistorischer Quellenarbeit bietet die Übung einen hohen Praxisbezug und einen Einblick in die komplexe Arbeit im Archiv. Die Übung findet vor Ort in den Räumen des ZADIK (Im Mediapark 7, Köln) statt. |
Der Bahnhof Belvedere in Köln (Übung) | Braun, Susanne | Wir sind in Köln, es ist Sommer und die warmen Temperaturen laden zu einem Ausflug ins Grüne ein. Das ist heute noch genauso wie vor knapp zweihundert Jahren. Um 1840 war der Bahnhof Belvedere an der Strecke von Köln nach Müngersdorf mit seinem parkartigen Garten ein beliebter Ausflugs- und Erholungsort. Dank seiner etwas erhöhten Lage bot er schöne Aus-Blicke auf die Stadt. Heute gilt das Empfangsgebäude als das älteste in Originalgestalt erhaltene Stationsgebäude im deutschsprachigen Raum und noch immer ist der Garten an heißen Tagen ein Frischluftspender. An der ersten internationalen Eisenbahnverbindung „Eiserner Rhein“ gelegen, ist der Bahnhof Belvedere ein Kristallisationspunkt für lokale, regionale und überregionale Geschichte, für dessen Erhalt sich der Förderkreis Bahnhof Belvedere e. V. einsetzt - der uns die Türen in Empfangsgebäude und Garten öffnen wird. Wir betrachten das unter Denkmalschutz stehende Stationsgebäude und den heute zum Landschaftspark Belvedere gehörenden Garten aus unterschiedlichen Blickwinkeln und erarbeiten Themen, die hier anschaulich werden. |
Workshop zur Praxis der Denkmalpflege und Bauforschung (Übung) | Heinzelmann, Dorothee | Achtung: persönliche Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: Dorothee.Heinzelmann@lvr.de Erst die Kenntnis des Entstehungsprozesses, späterer Veränderungen oder bautechnischer Details eines Bauwerks ermöglicht eine denkmalgerechte Planung. Die Teilnehmer*innen der Übung lernen bei der Untersuchung von Baudenkmälern im Rheinland Methoden der historischen Bauforschung und der Dokumentation kennen und erhalten Einblick in Aufgabenbereiche und aktuelle Fragestellungen der praktischen Denkmalpflege. Im Rahmen des Workshops werden Bauaufnahmen erstellt, die als Grundlage für die Analyse und Interpretation der Baubefunde dienen. Die Ergebnisse der Bauuntersuchungen werden in Form eines Raumbuchs und eines Abschlussberichts aufgearbeitet. Die Übung setzt sich aus einer Einführungssitzung an der Abteilung Architekturgeschichte (16.4.2025) sowie drei Tagen zur praktischen Arbeit vor Ort (19.-21.06.2025) zusammen. |
Einführung in die digitale Kunstgeschichte (Übung) | Dieckmann, Lisa | Die Digitale Kunstgeschichte befasst sich mit der Entwicklung, Anwendung und theoretischen Reflexion digitaler Methoden und Werkzeuge im Fach Kunstgeschichte als Teilgebiet der Digital Humanities. Dabei handelt es sich u.a. um die Erschließung, Modellierung, Analyse, Rekonstruktion und Visualisierung von Text- und Bilddaten bezogen auf kunsthistorische Gegenstände und Forschungsfragen. Das Seminar gibt eine Einführung in die unterschiedlichen Bereiche der Digitalen Kunstgeschichte. Dabei werden Grundlagen, Technologien und Methoden der Digitalen Kunstgeschichte/Digital Humanities (z.B. Bildverarbeitung, Datenbanken, Programmiersprachen, Suchtechnologien, Auszeichnungssprachen, Metadatenstandards, Normdaten, Computer Vision) anhand praktischer Beispiele vermittelt und theoretisch reflektiert. Hinweis: Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mi, 09.04.25, 14-15:30 Uhr (Einführungssitzung via Zoom) Fr, 25.04.25, 09-18:00 Uhr (Alter Seminarraum, 1.408) Sa, 26.04.25, 09-18:00 Uhr (Alter Seminarraum, 1.408) Der Alte Seminarraum befindet sich im Hauptgebäude (Musikwisschenschaftliches Institut). |
Technologie, Konservierung und Restaurierung von Gemälden des Spätmittelalters bis zum frühen 20. Jahrhundert (Übung) | Schaefer, Iris | Die erste Hälfte der Veranstaltung besteht aus bildreichen Vorträgen, in denen nach einer Einführung zunächst Malmaterialien und Techniken im chronologischen Entstehungsprozess der Staffeleimalerei vorgestellt werden. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Darstellungen von Prozessen der Alterung und Veränderung sowie Schäden an Gemälden. Die aufgezeigten Phänomene bilden grundlegende Voraussetzung für das Verständnis historischer und moderner Verfahren der Restaurierung und der (präventiven) Konservierung. Nach Einblicken in die wichtigsten Behandlungsmethoden werden wichtige Aspekte der Restaurierungsgeschichte und -ethik thematisiert. Die anschließende Vorstellung moderner Methoden der Gemäldeuntersuchung (u.a. Stereomikroskopie, Infrarotreflektographie, UV-Fluoreszenz, Röntgen, Dendrochronologie sowie invasive Analyseverfahren an Bildschichtproben) soll zeigen, wie Informationen über das Original und seinen Erhaltungszustand gewonnen und interpretiert werden können. Die zweite Hälfte der Übung findet jeweils vor Originalen im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud statt. Aufgabe der TeilnehmerInnen wird es sein, die auf der Basis der vorangegangenen Veranstaltungen erworbenen Kenntnisse oder aber auch gezielte Fragen vor ausgewählten Gemälden darzustellen. Eine abschließende Veranstaltung (in 105 Hörsaal G) dient der Zusammenfassung und Diskussion der vermittelten Inhalte. Hinweis: Vom 14.04. bis zum 12.05. findet die Veranstaltung im Hörsaal G (Gebäude 105) statt. Vom 19.05. bis einschließlich 07.07. sind Ortstermine im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud (Eingang Martinstr. 39) vorgesehen. Die letzte Sitzung am 14.07. findet wieder in Hörsaal G statt. |
Kostbare Hüllen – Textilien im Reliquienschatz von St. Ursula, Köln (Hauptseminar) | Seeberg, Stefanie | Die Goldene Kammer von St. Ursula in Köln beherbergt einen überaus bedeutenden Reliquienschatz, der seit dem Mittelalter zusammengetragen wurde; im 17. Jahrhundert entstand der «begehbare Reliquienschrein», der – mit einigen Veränderungen im Detail – bis heute besteht. Seit einigen Jahren ist dieser Kammer ein Konservierungsprojekt gewidmet, in dessen Kontext die hölzerne Ausstattung (Schränke und Regale mit vergoldetem Schnitz-werk), aber auch die Reliquien und deren Hüllen gereinigt und gesichert werden. Textilien (kostbare Seidengewebe, Stickereien und Spitzen aus Metallfäden) stellen einen wesentlichen Teil dieser Hüllen dar und sind nun Gegenstand einer eigenen Untersuchung: Erste Sondierungen haben gezeigt, dass in ihnen Seidengewebe des 14. bis 18. Jahrhunderts verarbeitet wurden, die aus den Beständen mehrerer Kölner Kirchen stammten. Sie dienten nicht nur dazu, den verehrten Reliquien eine würdige Fassung zu geben, sondern bestimmten wesentlich auch die Formen, in denen diese präsentiert werden sollten, mit. Das Seminar wird die Praxis der Reliquienverehrung in der Frühen Neuzeit thematisieren und dabei vor allem Materialität und Funktion der textilen Hüllen in den Blick nehmen. Zudem werden Geschichte, Architektur und Ausstattung des Frauenstiftes St. Ursula als Kontext für Anfertigung, Funktion und Rezeption der Reliquienhüllen beleuchtet. Neben der Arbeit im Seminarraum wird es Ortstermine in Kölner Kirchen und in einer Restaurierungswerkstatt geben, in der Reliquienhüllen im Detail studiert werden können. Die Zusammenarbeit zwischen KunsthistorikerInnen und RestauratorInnen wird in diesem Kontext mit den jeweiligen Zuständigkeiten und Handlungsoptionen reflektiert. Die Veranstaltung findet als Block vom 27.-29. Juni in Köln statt. Eine erste Einführungssitzung mit Vergabe der Referatsthemen erfolgt am 28. April, 17:00 über Zoom. |
»Art After Nature«. Kunst und Ökologie in der Moderne und Gegenwart (Hauptseminar) | Hildebrandt, Dirk | Unsere Gegenwart ist von einer umfassenden ökologischen Krise durchdrungen. Diese Diagnose wird häufig mit dem Begriff des Anthropozän verbunden und historisiert. Damit ist die Vorstellung bezeichnet, dass der ›moderne Mensch‹ wesentlich für den desaströsen Zustand des von ihm bewohnten Planeten verantwortlich zeichnet. Vor diesem Hintergrund wird z.B. die Geschichte der Industrialisierung nicht nur als eine Geschichte des Raubbaus an natürlichen Ressourcen, sondern auch im Sinne einer zunehmenden Entzweiung von Mensch und Natur geschrieben. Von einer Kunst ›nach‹ der Natur zu sprechen bedeutet, nach den historischen Gründen und gegenwärtigen Bedingungen dieser Entzweiung zu fragen. Im Seminar wollen wir uns mit dieser Diagnose ebenso befassen, wie den Diskursen, die sie in den letzten Jahren begleitet haben. Anhand von historischen und zeitgenössischen Beispielen werden wir uns damit befassen, wie Kunst diese Situation zu reflektieren hilft. Dabei wird nicht zuletzt danach zu fragen sein, wie sich Kunst und Ökologie zueinander verhalten. In dieser Hinsicht kommt man nicht umhin, das Verhältnis von Kunst, Mensch und Natur als ein gesellschaftliches Problemfeld anzusprechen. Welche Mittel und Werkzeuge stehen der Kunstgeschichte eigentlich zur Verfügung, um diese gesellschaftliche Perspektive auf Kunst einzunehmen? In dieser Hinsicht öffnet sich ein interdisziplinäres Feld, auf dem Kunst und Kunstgeschichte ›Umweltaktivismus‹ und ›politischer Ökologie‹ begegnen. |
Museen im Ruhrgebiet (Hauptseminar) | Spies, Christian | Die Übung soll dazu dienen, die ebenso dichte wie spezielle Museums- und Sammlungslandschaft des Ruhgebiets kennenzulernen, die sich in den verschiedenen Phasen der Industrialisierung entwickelt hat. Die Termine werden vor Ort in den einzelnen Museen stattfinden, wo eine intensive Auseinandersetzung mit der jeweiligen Sammlungs- und Institutionsgeschichte, der Architektur, den Ausstellungsräumen und spezifischen Werken geplant ist. Es geht also darum, ein Museum nicht nur als Ansammlung einzelner Kunstwerke zu verstehen, sondern als eine gewachsene Struktur in einem spezifischen historischen, regionalen und institutionellen Kontext. Stattfinden wird das Seminar in Form von Blockterminen vor Ort in den einzelnen Häusern. Jeweils sind die Orte mit dem Semesterticket kostenfrei erreichbar, teils werden Museumseintritte in begrenztem Umfang bezahlt werden müssen. Angerechnet werden kann die Lehrveranstaltung entweder als Übung oder in Form von vier Exkursionstagen. Blocktermine werden in der ersten Sitzung (KHI Seminarraum) abgesprochen. Diese werden an Donnerstagen, Freitagen oder Samstagen halb- oder ganztags stattfinden. |
Die Farbe Blau. Material und Bedeutung (Hauptseminar) | Haug, Henrike | Preußisch Blau und Ägyptisch Blau, Kobalt, Smalte und Lapislazuli, International Klein Blue (IKB), Indigo, Blauholz, Blaukraut... die Farbe Blau kann künstlich hergestellt werden, ist Kunst- und Rohstoff, wird als wertvolle Ressource abgebaut, ist ein Edelstein oder ein Metall oder eine Pflanze, wird über weite Strecken gehandelt und als Farbstoff in der Textilindustrie ebenso verwendet wie als künstlerisches Material in Malerei und Porzellanherstellung. Das Seminar untersucht Farbdiskurse, Farbwerte, Farbsysteme und die Wege, auf denen Rohstoffe und Rezepturen zur Pigmentherstellung wanderten. In dieser LV können zwei Exkursionstage erworben werden: Freitag, 16. Mai 2025 in die Doppelkapelle nach Schwarzrheindorf und Samstag, den 31. Mai 2025 nach Gelsenkirchen ins Musiktheater im Revier. |
Bilder zwischen Serendipity, Zufall und Glitch: Ästhetik und Theorie fotografischer Unfälle (Hauptsemniar) | Brons, Franziska | Die Geschichte der Fotografie ist lange Zeit vor allem als Fortschrittserzählung begriffen und vermittelt worden, der zufolge Apparate und Verfahren fortwährend optimiert wurden, um technische Bilder mit immer höherer Auflösung und größerem Illusionspotential hervorzubringen. Allerdings erweist dieses Narrativ sich bei näherer Betrachtung als – mitunter buchstäblich – brüchig, ist die Geschichte des Mediums doch von Beginn an gleichermaßen von fehlerhaften Momenten und Episoden der Störung geprägt, in denen sich die Materialität des Fotografischen und seiner Komponenten in Bilder einschreiben und sich in Schlieren und Rissen, Unschärfen und Überblendungen, Fehlfarben und Rauschen, Pixeln und Moiré, Ausbleichen und Verdunkeln manifestieren, die allesamt das Ideal einer objektiven Aufzeichnung des Realen konterkarieren. Abstrakte Formationen scheinen in solchen Fällen figurative Motive aufzulösen. Entsprechend hat etwa der Kunsthistoriker Peter Geimer die Erscheinungswesen der Fotografie als Geschichte von Unfällen erzählt, die in Bilder aus Versehen mündeten. Das Seminar ist dieser anderen Geschichte des Bildmediums von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart im Spektrum von Kunst, Wissenschaft und Technik gewidmet. Einerseits wird es in gemeinsamen Lektüren und Bildbesprechungen um die Versuche von Fotograf*innen gehen, ihre Bildresultate zu verbessern indem in der Auseinandersetzung mit dem konkreten Entstehungsprozess fotografischer Bilder Fehlerquellen zu identifizieren und zu eliminieren versucht wurden. Auf diese Weise bergen fotografische Unfälle eine epistemische Dimension hinsichtlich der Voraussetzungen und Bedingungen technischer Bilder. Andererseits wird die Lehrveranstaltung in Fallstudien die Ästhetik und Theorie des produktiven Umgangs bzw. sogar der gezielten Provokation des Fehlerhaften und Imperfekten in Kunst der Moderne und Gegenwart. Dabei kann man angesichts so diverser Praxisformen wie denen von August Strindberg, Man Ray, John Baldessari und Wolfgang Tillmans zwischen „Serendipity“ als glücklicher unvorhergesehener Entdeckung, Zufall als Methode und „Glitsch“ (frühneuhochdeutsch „glitschen“ – gleiten, gleiten lassen – oder jiddisch „gletshn“ – rutschen, weggleiten“) als Bildstörung unterscheiden. |
Oberseminar: Kunstkritikerinnen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts: Tätigkeitsfelder - Selbstverständnis - Netzwerke (Oberseminar) | Oberste-Hetbleck, Nadine | Das Oberseminar findet vor Ort in den Räumen des ZADIK (Im Mediapark 7, Köln) statt. Seit der Nachkriegszeit treten im Rheinland mehrere Kunstkritikerinnen in Erscheinung, die beginnen, über die Aktivitäten der Avantgarde ihres Umfelds in Museen, Galerien und sonstigen Institutionen zu berichten. Sie sind häufig studierte Kunsthistorikerinnen und starten ihre journalistische Tätigkeit für die lokalen Zeitungen oder den Rundfunk. In einem historisch orientierten Teil wird das Oberseminar vergleichend an ausgewählten Personen die Biografien und Netzwerke jener Kunstkritikerinnen untersuchen, gerade auch mit Blick auf die Verbindungen zu den Avantgarde-Galerien der Zeit. Welche beruflichen Zugangsmöglichkeiten hatten die späteren Kunstkritikerinnen im Sinne einer Professionalisierung zunächst im Studium, dann in den Redaktionen der Zeitungsverlage und Zeitschriften? Welche Entwicklungsmöglichkeiten von Lokalen ins Überregionale bestanden? Gab es Netzwerke, die die Kunstkritikerinnen untereinander aufbauten? Und wie war der Zugang in die künstlerische Avantgarde-Szene? Den Ausgangspunkt für diesen Teil der Veranstaltung bilden die Archivbestände der Kunstkritikerinnen Anna Klapheck (ZADIK, G1), Yvonne Friedrichs (ZADIK, G 7) oder Hannelore Schubert (ZADIK, G 9), die zum großen Teil bereits digitalisiert und erschlossen im ZADIK für die Forschung aufbereitet worden sind. Mit ihnen wird im Rahmen des Seminars gearbeitet. Darüber hinaus richtet die Veranstaltung anhand ausgewählter Gesprächspartnerinnen auch den Blick auf die weitere Entwicklung bis in die Gegenwart: Gemeinsam mit Renate Puvogel sowie Uta M. Reindl erfahren die Seminarteilnehmer:innen mehr über die individuellen Lebensläufe und Erfahrungen der Kunstkritikerinnen. Während eines Blocktermins wird exemplarisch das Gespräch mit einer Kunstkritikerin mit anschließender Quellenarbeit kombiniert. Das Oberseminar findet vor Ort in den Räumen des ZADIK (Im Mediapark 7, Köln, 7. Etage) statt. Die Teilnahme an der ersten Sitzung am 15.04.2025 ist verpflichtend, da in dieser Sitzung die Referatsthemen vergeben werden. |
Oberseminar: Ortsspezifik seit den 1960er Jahren, Kooperation mit dem Kunstmuseum Krefeld (Kurs) | Spies, Christian | Der Begriff der Ortsspezifik (oder englisch site-specificity) gehört seit den 1960er Jahren zu den Schlagworten der Gegenwartskunst. Gemeint ist damit, dass ein Kunstwerk formal, strukturell oder inhaltlich auf einen konkreten Ort bezogen ist. Wir es an einen anderen Ort oder in einem anderen Kontext gezeigt, verliert es diesen Bezug. Entsprechend wurden in den Debatten um Ortsspezifik nicht nur veränderte Konzepte von Werk und Autorschaft verhandelt, sondern immer auch die Frage, wie das ortsspezifische Kunstwerk in veränderten Kontexten zu bewerten ist. Inwiefern ist das Kunstwerk zerstört, wenn der Bezug um ursprünglichen Ort verloren ist? Oder wie lässt sich ein Bezug zum Ort auch in veränderten Kontext auch aufrechterhalten. Und wie verhält sich dies zu unterschiedlichen Konzepten von künstlerischer Autorschaft seit den 1960er Jahren? Das Seminar findet in Kooperation mit den Kunstmuseen Krefeld im Rahmen der Ausstellung „Der besondere Ort. Teilweise möbliert, exzellente Aussicht. Ortsspezifische Kunst in Haus Lange und Haus Esters“ statt. Neben einigen Seminarsitzungen im Köln werden voraussichtlich zwei ganztägige Blocktermine in Krefeld stattfinden. Diese Termine werden in der ersten Seminarsitzung besprochen. |
Oberseminar: Steine von Köln (Kurs) | Lipinska, Aleksandra | Viele Städte erhalten ihren individuellen Charakter nicht nur durch die stilistischen Eigenschaften ihrer über Jahrhunderte gewachsenen Bausubstanz, sondern auch durch die Materialien, aus denen die lokalen Bauwerke geschaffen wurden. Diese sind sowohl durch natürliche Steinvorkommen in der Region als auch durch kulturelle und handelsbedingte Verbindungen geprägt. Auch Köln weist einen spezifischen materiellen Charakter auf. Bausteine wie Drachenfelser Trachyt, Kalkstein aus Lothringen und Baumberger Sandstein wurden hier in verschiedenen Epochen verwendet und prägen bis heute das Erscheinungsbild der Kölner Architektur. Im Rahmen des Seminars werden wir diese Gesteine sowie ihre Abbau- und Verwendungsgeschichte untersuchen und gleichzeitig die Fähigkeit zur Materialerkennung trainieren. Viele Termine werden vor Ort stattfinden, z.B. im Köllner Dom, ergänzt durch eine zweitägige oder zwei eintägige Exkursionen: eine zum Lahn-Marmor-Museum in Villmar und eine zum Steinbruch am Drachenfels in Königswinter. Darüber hinaus werden wir die Möglichkeit haben, und mit Fachleuten wie Restarurator:innen und Geolog:innen auszutauschen. |
Methodenseminar und Kolloquium für Examens- und Promotionsprojekte (Moderne) (Kolloquium) | Spies, Christian | Das Methoden- und Projektseminar richtet sich an Studierende in der Examensphase und Promotion und dient einerseits der gemeinsamen Textlektüre aktueller methodischer Texte im Bereich der jüngeren Kunst- und Bildtheorie. Andererseits dient es der Vorstellung von geplanten und laufenden Master- und Promotionsprojekten. Die Veranstaltung soll Raum bieten, diese Projekte und entsprechende methodische Fragen gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus sind gemeinsame Ausstellungsbesuche geplant. Eine Teilnahme ist nur über die persönliche Anmeldung per Mail möglich: c.spies@uni-koeln.de |
Atelier d'Idées (Kolloquium) | Cianciolo Cosentino, Gabriella | Das Atelier d’Idées – ein bereits etabliertes Format des Fachbereichs Architekturgeschichte – widmet sich in diesem Semester der Analyse, Reflexion und Entwicklung von Ideen. Im Mittelpunkt stehen sowohl die Fragestellungen von Thesis- oder Hausarbeiten als auch Entwurfs- und Baukonzepte von Architekten. Texte, Abstracts, Skizzen, Zeichnungen und Fotografien werden gemeinsam untersucht und diskutiert, um den wesentlichen Kern der jeweiligen Idee herauszuarbeiten. Dabei geht es neben der wissenschaftlichen Recherche insbesondere um den produktiven Prozess des Suchens und Findens von neuen Wegen, Ansätzen und Perspektiven. Dem aktiven Prozess der Ideenentwicklung wird im gemeinsamen Dialog im Atelier ein Raum gegeben. Das Atelier wird als offenes Diskussionsforum verstanden, ein lebendiger Ort des Austauschs und der gegenseitigen konstruktiven Kritik. Wissenschaftliche Arbeit und intellektuelle Herausforderungen, aber auch Schreib- und Präsentationstechniken, können geübt und ausprobiert werden. Die Aktivitäten reichen von Impulsvorträgen bis hin zu Lese- und Schreibgruppen, oder auch von individuellen Referaten zu Gruppencoachings. Das Atelier richtet sich vornehmlich an Studierende, die Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen im Fachbereich Architekturgeschichte und -Theorie schreiben, darüber hinaus können alle, die sich für ein aktives und dynamisches Lernen interessieren teilnehmen. |
Kolloquium. Die Pressa in Köln 1928: Kolloquium zur Bild- und Ausstellungsgeschichte der Fotografie (Kolloquium) | Brons, Franziska | Im Jahr 1928 fand in der Messe Köln die Pressa statt – und gilt heute als Meilenstein der Ausstellungsgeschichte der Moderne. Wie bereits der Titel anzeigt, war die an den Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts orientierte Schau als Präsentation des damaligen Zeitungs- und Kommunikationswesens und der dazugehörigen Entwicklungen in den Bereichen Drucktechnik, Typographie und Grafikdesign konzipiert. Mit wachsendem historischem Abstand ist in der kunsthistorischen Forschung indes herausgestellt worden, welche bedeutsame Rolle insbesondere dem Bildmedium der Fotografie zukam. In einem Aufsatz von 2009 hat der Fotohistoriker Anton Holzer die Kölner Pressa entsprechend als „vergessene Fotoausstellung“ bezeichnet. Insbesondere der von El Lissitzky gemeinsam mit Sergej Senkin gestaltete sowjetische Länderpavillon, der unter anderen auf einem sog. Foto-Fries die bolschewistische Medienkultur der UdSSR im Zeichen der avantgardistischen Montage propagierte, hat kanonischen Status erlangt. Als Lehrveranstaltung für MA-Studierende und fortgeschrittene BA-Studierende verbindet das Kolloquium des Fachgebiets „Theorie und Geschichte der Fotografie“ einerseits gemeinsame Lektüren zur Ausstellungsgeschichte des Mediums ab dem späten 19. Jahrhundert mit Ortsterminen in Köln (Museum Ludwig/Grafische Sammlung/Fotografische Sammlung, Rheinisches Bildarchiv, Kölnisches Stadtmuseum, Messegelände), die Einblicke in den kuratorisch-konservatorischen Umgang mit der Pressa und ihren Zeugnissen bieten (die oftmals ebenfalls fotografisch sind). Andererseits dient das Kolloquium als offenes Forum sowohl zur gemeinsamen Diskussion vom im Entstehungsprozess begriffenen Abschlussarbeiten als auch zur Erörterung von Fragen der Recherche, Konzeption und Abfassung wissenschaftlicher Arbeiten, wozu gleichermaßen Gäste aus der Universitätsbibliothek und dem Kompetenzzentrum Schreiben der UzK beitragen werden. Das Kolloquium findet 14-tägig statt. Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung am 16.04.2025 abgestimmt. |
Kolloquium Frühe Neuzeit (Kolloquium) | Lipinska, Aleksandra | Zur Zeit keine Angaben |
Kolloquium (Kolloquium) | Wittekind, Susanne | Das Kolloquium bietet die Gelegenheit, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen und Vortrags- oder Publikationsprojekte vorzustellen und in einem größeren Kreis zu diskutieren. Ergänzend werden wir in Themensitzungen aktuelle Forschungspublikationen zu neueren kunsthistorischen Ansätzen lesen, ihre Anwendungsmöglichkeiten auch anhand von Fallstudien aus den verschiedenen Arbeitsprojekten erörtern. |
Kolloquium zur Fotografie- und Kunstgeschichte als Mediengeschichte (Kolloquium) | Wolf, Herta | Ziel des Seminars ist es, Doktorand*innen beim Verfassen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Das beinhaltet die kritische Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragen der Fotogeschichte und Kunstgeschichte als Mediengeschichte gleichermaßen wie die Diskussion der im Rahmen des Kolloquiums vorzustellenden Exposés sowie Abschnitte und Versionen der Qualifikationsarbeit der Teilnehmer*innen. Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung. per E-Mail an: herta.wolf@uni-koeln.de |
Studientag / Workshop (Ergänzungsmodul 2: Wissenschaftliche Praxis) (Projektseminar) | Haug, Henrike | Bitte beachten: Pflichtveranstaltung für alle Studierende im Ein-Fach-Master Kunstgeschichte, Dauer: zwei Semester! Der Workshop muss spätestens zwei Semester vor Studienabschluss besucht werden, da die Dauer zwei aufeinanderfolgende Semester umfasst. Die Veranstaltung wird bei erfolgreicher Teilnahme am Ende des WiSe2021/22 verbucht. (Der Workshop wird turnusmäßig jedes Jahr, jeweils im Sommersemester beginnend angeboten.) Inhalt des Workshops: Der Workshop dient der Vorbereitung, Durchführung und Publikation eines selbstkonzipierten und -organisierten Studientags zu einem ausgewählten Thema. Der Studientag versteht sich dabei als Plattform, eigene Forschungen im Rahmen eines Vortrags vor Kommiliton*innen, Mitarbeiter*innen des Institutes sowie geladenen Gästen zu präsentieren und intensiv zu diskutieren. Anschließend, das heißt im darauffolgenden Wintersemester 2021/22, sollen die Ergebnisse der Veranstaltung in Form eines Workshop-Readers zusammengefasst und online publiziert werden. In der Veranstaltung können dadurch unterschiedliche praktische Erfahrungen gesammelt werden, die von der Konzeption und Durchführung des Workshops (Themenfindung, Moderation, Vortrag etc.) über die Öffentlichkeitsarbeit bis zur Erstellung einer Online-Publikation (Satz, Lektorat etc.) reichen. Termine werden noch bekannt gegeben. |
Cologne Summer School "Aufmerksamkeitsregime: Kunst(-Geschichte) in der digitalen Gegenwart (Projektseminar) | Hildebrandt, Dirk, Köhler, Kristina Michaela | !!!ACHTUNG!!! Es ist KEINE DIREKTE ANMELDUNG möglich! Die Zulassung erfolgt durch die verantwortlichen Lehrkräfte: Grundlage ist die erfolgreiche Bewerbung auf eine Ausschreibung, die sie ab ca. Mitte Februar auf der Homepage des KHI finden. |
Exkursionen (Exkursion) | Brons, Franziska, Cianciolo Cosentino, Gabriella, Grohé, Stefan, Haug, Henrike, Hildebrandt, Dirk | Zur Zeit keine Angaben |
EM2c (Projekt) | Brons, Franziska, Cianciolo Cosentino, Gabriella, Grohé, Stefan, Haug, Henrike, Hildebrandt, Dirk | Zur Zeit keine Angaben |
Praktikum (Praktikum) | Haug, Henrike, Hildebrandt, Dirk | Zur Zeit keine Angaben |