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Der Bestand von Auktionskatalogen aus der Zeit 1933-1945 im Kunsthistorischen Institut, Universität zu Köln, und seine Bedeutung für die Provenienzrecherche/-forschung

Förderung durch die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/ -forschung für die EDV-Erfassung und Dokumentation von ca. 1.200 Auktionskatalogen aus den Jahren 1933-1945.

Im Rahmen des 6-monatigen Forschungsprojektes sollten ca. 1200 Auktionskataloge aus der Zeit von 1933-1945 im Bestand des Kunsthistorischen Instituts, Abteilung Allgemeine Kunstgeschichte, Köln, EDV-erfasst und dokumentiert werden. Besondere Berücksichtigung erhielten die darin enthaltenen handschriftlichen Notizen (Annotationen) u.a. vom Kölner Kunsthändler Dr. Eduard Plietzsch. Die wissenschaftliche Bearbeitung des ausgewählten Teilbestandes sollte für die Provenienzforschung relevanten Fragen nachgehen. Es galt zu klären woher dieser Bestand stammt und welche zusätzlichen Informationen durch die Annotationen für die Forschung zugänglich gemacht werden könnten. Damit weist dieser Bestand von  Auktionskatalogen 1933-1945 viele zusätzliche Angaben auf und stellt für wissenschaftliche Recherchen und besonders die Provenienzforschung eine wichtige Informationsquelle dar.
Insgesamt wurden 1098 ausgewählte Kataloge aus der Zeit 1933-1945 mit Hilfe der EDV erfasst. Sie sind seitdem über KUG (Kölner Universität Gesamtkatalog) online recherchierbar. Hinweise auf Annotationen, Schätzungs- oder Ergebnislisten lassen sich über ein Schlagwort abrufen. Die Auktionskataloge stammen zum Teil aus dem Bibliotheksbestand des Kunsthistorikers und Kunsthändlers Dr. Eduard Plietzsch (1886-1961), Berlin, Amsterdam/ Den Haag, Köln.

Der Bestand von Auktionskatalogen aus der Zeit 1933-1945 im Kunsthistorischen Institut, Universität zu Köln, und seine Bedeutung für die Provenienzrecherche/-forschung