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Lehrende

Foto: Sharon Nathan

Professur für Mittelalterliche Kunstgeschichte Prof. Dr. Susanne Wittekind:
Prof. Dr. Susanne Wittekind lehrt seit 2002 am Kunsthistorischen Institut mittelalterliche Kunstgeschichte. Sie bietet darüber hinaus regelmäßig Veranstaltungen zur Kunst der Neuzeit und Moderne bis um 1900 an. Einen regionalen Schwerpunkt bildet die Kunst Spaniens.
Ihre aktuellen Forschungen gelten vor allem illuminierten Handschriften und Schatzkunst des Mittelalters: dem Wandel ihrer Benutzung und Bedeutung, dem Wechselspiel verschiedener (Bild)Medien im Kontext von Liturgie und Zeremoniell, ihrer Rolle für die Selbstdarstellung von Herrschern und Gemeinschaften. Aus diesen Fragestellungen resultieren oftmals interdisziplinäre Lehrveranstaltungen mit mediävistischen KollegInnen der Geschichte, Byzantinistik, Germanistik und lateinischen Philologie.
Prof. Wittekind ist Mitglied des mediävistischen Kölner Graduiertenkollegs 2212 "Dynamiken der Konventionalität" (400-1550). Von 2012-2015 war Prof. Wittekind Sprecherin des Zentrums für Mittelalterstudien Köln (ZEMAK). Das Wintersemester 2017/18 verbrachte sie als Gastwissenschaftlerin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Während dessen wurde sie von PD Dr. Markus Späth vertreten. Von März-Juli 2015 war sie Visiting Professor am Centre for Medieval Studies der University of York, im Sommersemerster 2012 Fellow des internationalen Kollegs Morphomata/Köln.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Erene Morcos


Ehemals Dr. Kirsten Lee Bierbaum:
Seit 2009 ist Dr. Kirsten Lee Bierbaum als Assistentin der Mittelalterprofessur am Institut tätig und bietet Lehrveranstaltungen mit mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Themen an. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen einerseits Bildwerke in der Stadtkultur des Spätmittelalters, ihre visuellen Strategien und gemeinschaftsstiftenden Potentiale, andererseits barocke Bild- und Raumkonzepte im päpstlichen Rom, die Aktualisierung frühchristlicher Vergangenheit und ihre mediale Inszenierung. Darüber hinaus hat sie sich u.a. mit Bildrhetorik im Italien des 16. und 17. Jahrhundert, der Papstgeschichte, Fragen der Kunst und Liturgie, sowie Humor in der Kunst befasst. Ihr aktuelles Projekt geht der Frage nach spezifisch kollektiver Bildwahrnehmung und der Relevanz von Artefakten für soziale Kommunikationsprozesse und Gruppenidentität nach.

Das vielfältige Lehrangebot im Bereich des Mittelalters wird jedes Semester durch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen erweitert. Regelmäßige Lehrangebote werden u. a. durch die folgenden Personen angeboten: